Babys machen von Geburt an immer wieder kleine Entwicklungsschritte: Schließlich einschlafen alleine, die erste Beikost, Abschied vom Windel oder Schnuller ade. Wenn sich die Umstellung in dem täglichen Leben bewusst macht, haben viele Eltern erst einmal Kummer.
Viele Eltern sind unsicher, wenn es sich darum handelt, den einen oder anderen wichtigen Entwicklungsschritt zusammen mit ihrem Kleinkind oder Baby zu tun. Aber keine Sorge, Ihr Kind wird Ihnen signalisieren, wann es Zeit für den folgenden Entwicklungsschritt ist. Da die Kleinen sich doch völlig verschieden entwickeln, lässt sich nicht resümieren, wann welche Entwicklungsschritte dran sind. Wenn Sie auf Ihr Kind gut schten, können Sie ihm die notwendige Zeit geben, die es benötigt, um für den folgenden Entwicklungsschritt bereit zu sein.
Viele Eltern nehmen in den ersten Lebensmonaten ihr Baby mit ins Elternbett. Grundlegend gilt: Ein Kind darf im Elternbett schlafen, solange sich gesamte dabei wohlfühlen. Ein Wichtige Punkt: Schlafen im Bett der Eltern bezeichnet als ein vermeidbarer gefährlichen Faktor für den plötzlichen Säuglingstod. Das wurde in Studien bewiesen. Babys schlafen am sichersten auf dem Rücken im eigenen Bettchen, das im Elternschlafzimmer steht.
Zeit für den Umzug in das eigene Bett wird es, wenn das Kleine steigend verstörter schläft oder äfter wach wird. Sobald Ihr Baby fängt an, im Bett zu krabbeln oder herumzurollen und die Gefahr besteht, dass es auf einmal herausfällt, ist es im Gitterbettchen sicherer aufgehoben. Oft ist es aber so, dass zuerest die Eltern wieder ihren Platz im Bett benötigen. Wenn Sie selbst nicht mehr gut schlafen und morgens wie gerädert aufwachen, da Ihr Kind im Bett quer liegt und sich stetig bewegt, wird es im Kinderbett schlafen zu lassen. Probieren Sie am besten das Schlafen in seinem eigenen Bett erst einmal an dem Tag zum Mittagsschlaf. Das muss und wird eventuell nicht sofort klappen. Versuchen Sie es mit schmelzendem Streicheln oder einem Wiegenlied, wenn Ihr Baby am Anfang nur schwer einschlafen kann.
